Spannender Besuch in einem Hotel in meiner Lieblings-Destination Fichtelberg/ Oberwiesenthal: Gemeinsam mit meinem FDP-Abgeordnetenkollegen Frank Müller-Rosentritt, MdB aus Chemnitz sind wir heute Gäste beim Geschäftsführer der Ahorn Hotels & Resorts in einem seiner großzügigen Hotels in Oberwiesenthal gewesen. Das angenehme, jedoch auch sehr angeregte Gespräch drehte sich um aktuelle politische Themen, insbesondere um die Notwendigkeit schnellerer und sinnvoller Maßnahmen in der #Wirtschaftspolitik. Dabei betonte Michael Bob, dass Gesetze nicht von Ideologie geprägt sein sollten, sondern dem Wohl der Menschen dienen müssen. Einer seiner Kritikpunkte waren zudem die aus seiner Sicht unnötigen Regelungen im Lieferkettengesetz, die er als Hemmnis für effizientes unternehmerisches Handeln betrachtet. Er unterstrich die Bedeutung einer pragmatischen und auf die Bedürfnisse der #Wirtschaft ausgerichteten Gesetzgebung. Immerhin beschäftigt er in seinen sieben Hotels rund 800 Mitarbeiter, darunter 220 Auszubildende. Seine Beschäftigten kommen aus 32 Nationen. „Uns ist es gleich, aus welchen Land jemand zu uns kommt. Wichtig ist uns, dass sich jemand bei uns engagieren möchte und gute Arbeit leistet“, sagte Michael Bob. Nur so gelinge #Integration. In einem offenen Austausch sprachen wir auch über die aktuellen Entwicklungen in der Bundespolitik und die Herausforderungen, denen sich Unternehmen wie die Ahorn-Hotels gegenübersehen. Der Besuch bot uns eine wertvolle Gelegenheit, Einblicke aus erster Hand zu gewinnen und gemeinsam Perspektiven für eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik zu diskutieren. Vielen Dank für die Einladung in die höchstgelegene Stadt Deutschlands, mein O-thal!
Nico Tippelt
Nico Tippelt
Für Sachsen als tourismuspolitischer Sprecher im Bundestag
Über mich
Meine drei Söhne sollen in einem freien Land leben, in dem sich jeder Mensch frei entfalten kann, jeder „seines Glückes Schmied ist“. Dafür gilt es immer wieder neu zu streiten und einzutreten.
Seit 2001 bin ich für die Freien Demokraten politisch aktiv. Ob im Ortschaftsrat, Stadtrat, Kreistag, Landtag oder jetzt im Bundestag, es geht für mich um konkretes Engagement für die Menschen, eben nicht nur meckern, sondern machen.
Mir reicht es also nicht, über Möglichkeiten zu philosophieren, sondern ich arbeite ergebnisorientiert, hinterfrage Sachverhalte konstruktiv-kritisch, will ins Tun kommen und den Menschen tragfähige Lösungen anbieten.
Ich lebe in Glauchau, im Landkreis Zwickau in Westsachsen. Unsere schöne Region kombiniert Naturerlebnisse mit Schlösservielfalt, sprüht vor sächsischer Geschichte und Industriekultur. Gleich zwölf imposante Schlösser und Burgen und 65 spannende Museen, Galerien und Mühlen gibt es hier zu entdecken und zu besuchen. Gleichzeitig kann man die Naturidylle in einer landschaftlich besonderen Region genießen.
Dafür setze ich mich ein
Mobilität
Als leidenschaftlicher Touristiker liegt mir die Mobilität im ländlichen Raum am Herzen.
Viele Regionen sind nicht mit dem ÖPNV erreichbar, auch Fahrdienstleister sind Fehlanzeige. Jedoch liegen touristische Attraktionen oftmals versteckt, deshalb sind Besucher auf das Auto angewiesen. Hier muss es deutliche Veränderungen, sowie leicht umsetzbare Lösungen geben, etwa das Personenbeförderungsgesetz der Lebenswirklichkeit angepasst werden.
Tourismus
Die GASTWELT ist einer der stärksten Wirtschaftssektoren Deutschlands. Umso wichtiger ist es, ihn ganzheitlich zu stärken und sowohl für In- als auch Ausländer noch attraktiver zu gestalten. Deshalb setze ich mich etwa für Bürokratieabbau, die Abschaffung der Hotelmeldepflicht und natürlich dem Hauptthema, die Gewinnung von Fach- und Arbeitskräften ein.
Ein weiterer Dauerbrenner sind langwierige Visaverfahren. Hier müssen umgehend Lösungen her.
Recht
Moderne Familienpolitik heißt an erster Stelle: sich der Realität zu stellen. Ein Viertel der Kinder in Deutschland wächst mit getrennt-lebenden Eltern auf.
Ich möchte, dass das Prinzip „Getrennt leben - Gemeinsam erziehen“ selbstverständlicher wird. Kinder brauchen weniger Streit, dafür beide Eltern. Wir müssen weg von "Einer betreut, der Andere zahlt". Die Betreuungsleistung des miterziehenden Elternteils muss gerecht berücksichtigt werden.
Mein politischer Werdegang
-
1986
Abschluss als Gas- und Wärmenetzmonteur
Meine erste Berufsausbildung in der DDR absolvierte ich erfolgreich. Später sollte sich mein Berufsweg noch vollständig wandeln. -
1993
Konzertexamen | Diplom-Musikpädagoge
Studium "Klavier Jazz/Rock/Pop" und musikalische Früherziehung mit Konzertexamen -
1993
Diplompädagoge an der Kreismusikschule
Seit über 20 Jahren bringe ich Kindern und Jugendlichen die Welt der Musik nahe. Eine erfüllende Aufgabe! -
2001
Eintritt in die FDP
Freiheit, Weltoffenheit und Bürgerrechte - dafür setze ich mich seit 2001 in der FDP ein! -
2004
Wahl in den Glauchauer Stadtrat
Seit 2004 darf ich die Bürger Glauchaus im Stadtrat vertreten. -
2005
Fachkaufmann Marketing & Vertrieb
Wir Liberale fördern und fordern lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Ich habe dies 2005 mit meinem Abschluss als Fachkaufmann getan. -
2009
Abgeordneter des Sächsischen Landtages
2009-14 | Sprecher für Hochschule, Wissenschaft und Kultur -
2012
Kreisvorsitzender der FDP Zwickau
Seit 2012 führe ich die Liberalen im Kreisverband Zwickau an. -
2021
Bundestagsabgeordneter
Tourismuspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion
Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Aktuelles
Auf der Mylauer Burg ist die Begegnungsstätte des vor zwei Jahren etablierten „Kulturwegs der Vögte“ untergebracht. Hier gibt es auch alle Informationen zum Projekt, das kulturgeschichtlich relevante Stätten verbindet, an denen die Vögte von Weida, Plauen und Gera einst in Thüringen, Sachsen, Bayern und Böhmen wirkten. Die Begegnungsstätte soll um weitere, jetzt leer stehende Ausstellungsräume ergänzt werden, wie Museumsleiterin Sina Lorbeer-Klausnitz erläuterte. Dass die Mylauer Burg verbindendes Zentrum des Kulturwegs ist, kommt nicht von ungefähr. Wurde der #Kulturweg doch vom #Futurum-Vogtland-Verein initiiert, die Idee dazu 2015 auf der Burg geboren. Futurum betreibt nicht nur das Mylauer Burgmuseum, sondern auch Schulen in Mylau, Limbach und Bobenneukirchen. Bildung verstehen die Vereinsmitglieder um Dr. Siegfried Kost als ihren Auftrag. mit Veit Bursian, Christian-Frank Knobloch, Sina Lorbeer Klausnitz